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Eunoia

Fanfiction-Reviews

Eunoia

Geschichten von Shaila


 
Der Erste seiner Art, mal anders...

Worum es bei dieser Geschichte geht und was die Autorin bewegt hat, die Geschichte zu schreiben, erzählt sie am besten selbst:

>>„Der Erste seiner Art” - dieser Titel wird wohl jedem EFC-Fan etwas sagen.
Aber wie wäre es gelaufen, wenn man die Ereignisse in dieser Folge geändert hätte?
Das war die Hauptfrage, die mir während des Schreibens dieser Geschichte durch den Kopf ging. Seit Anfang der Serie mochte ich Boone sehr und mir tat es unendlich leid, als er am Ende der 1. Staffel ausscheiden musste. Dafür kam ein sehr gewöhnungsbedürftiger Charakter hinzu: Liam.
Die Figur des Liam hatte in meinen Augen viel Potenzial und so konnte ich mich auch relativ schnell mit ihm anfreunden. Was mir jedoch gar nicht gefiel, war die Entwicklung seines Charakters, überheblich und in riesigem Maße von sich überzeugt. Das wollte ich ändern, indem ich ihm eine Vater-Figur zur Seite stellte und da schien mir keiner besser geeignet zu sein als Boone.
So entstand „Der Erste seiner Art, mal anders...”
Ich habe mich beim Schreiben dieser Geschichte weitestgehend an die Original-Folge gehalten, jedoch weicht sie alleine durch Boones Anwesenheit erheblich vom Original ab.
Können Boone und Liam überhaupt zusammen dabei sein, das ist die Frage, die ich versucht habe mit dieser Geschichte zu beantworten. Ich wollte mit dieser Geschichte ein klein wenig das zurück holen, was uns Fans von den Autoren genommen wurde: Boone und Liam mit angenehmerem Charakter.
Ob ich es geschafft habe, könnt nur Ihr (die Leser) entscheiden!<<

Wir finden, dass Shaila ihr Vorhaben sehr gut gelungen ist. Tatsächlich ist es erstaunlich, wie spannend diese Geschichte ist, obwohl es sich doch „nur” um eine Nacherzählung unter etwas abgewandelten Bedingungen handelt. Da jedoch die - sehr gut beschriebene - Interaktion von Boone und Liam im Mittelpunkt steht, ist das keinen Moment langweilig und beim aufregenden Finale weiß man bis zum Schluss nicht, wie es ausgehen wird!


 
Denk zurück!

Im Gegensatz zu „Der Erste seiner Art, einmal anders...” ist „Denk zurück!” sehr viel kürzer, weniger actionreich und dafür nachdenklicher.
Gemeinsam haben beide Geschichten, dass sie die „Was-wäre-wenn-Frage” stellen. In diesem Fall, was wäre, wenn die Serie ganz anders ausgegangen wäre? Wenn Taelons, Jaridians und Menschen zu einem friedlichen Miteinander gefunden hätten? Gestellt wird diese Frage aber nicht allgemein, sondern anhand des Schicksals der mittlerweile hochbetagten Renee.
Wie es zu der Geschichte kam, erzählt Shaila am besten selbst:

>>„Denk zurück!” - dieser Titel mag zu Beginn ein wenig eigenartig klingen, ursprünglich sollte die Geschichte „Erinnerung” oder „Remember the Time” heißen, aber diese Art von Titeln erschien mir sehr allgemein. Darum habe ich bei dem Titel dieser Geschichte zwei einfache Worte gewählt, die aber das aussagen, um was es geht, nämlich um Gedanken an die Vergangenheit. [...]
Wie kam es eigentlich zu dieser Geschichte? Ganz einfach, es war ein verregneter, grauer Herbstag, den ich zu Hause verbrachte. Nach einiger Zeit ziemlicher Langeweile legte ich eine CD mit diversen Songs aus verschiedenen Musicals auf. Auf dieser CD befindet sich auch die Version des Liedes „Erinnerung”, welche ich für die Geschichte verwendet habe. Jedenfalls begann ich fast automatisch den Text mitzuschreiben und auch mitzusingen, als das Lied begann. Nachdem das Lied geendet hatte, fiel mein Blick auf ein Poster von Mission Erde, welches sich in meinem Zimmer befindet (Liam und Renée im Matrix Outfit) und da entstand die Idee.
Ich selber bin kein großer Fan von Renée, aber ich wollte ihr einmal etwas Gutes tun und habe überlegt, wie ich dieses Lied mit ihr in Einklang bringen kann. Zuerst sollte sie das Lied in hohem Alter singen, aber da Renée schon mehr als genug Talente besitzt, habe ich es mir verkniffen und rief stattdessen ihre Urenkelin Angy ins Leben. Urenkelin deshalb, weil für jeden außer Frage stehen sollte, dass seit der uns bekannten Serie schon viel Zeit vergangen ist.
Nach dem Lied erfährt der Leser etwas über dessen Bedeutung, nämlich warum die Geschichte mit Erinnerungen zu tun hat. Renée erinnert sich an Liam, aber das ungewöhnliche daran ist, dass niemand in dieser Zukunft Liam kennt.
Ich habe versucht Renée in dieser Geschichte als den Menschen darzustellen, der sie in der Serie nie sein durfte. Ruhig, mitfühlend und weise!
Ich hoffe, das ist mir mit dieser Geschichte gelungen und ich wünsche den zukünftigen Lesern viel Spaß.

Das Geheimnis um Liam löst sich erst in der Fortsetzung von „Denk zurück”, aber wie es dazu kam, dass ich eine Fortsetzung geschrieben habe, erfahrt ihr im Review zu „Wer ist Liam?”.<<

Die Geschichte lässt also zum Ende noch ein spannendes Rätsel ungelöst, doch dadurch wird diese wirklich sehr gut geschriebene und etwas melancholische Geschichte nur noch besser und macht obendrein Lust auf die Fortsetzung.


 
Wer ist Liam?

Wer schon bei diesem Review ist oder es vielleicht als erstes gewählt hat, der sollte vor dem Lesen zu diesem Review das Review zu „Denk zurück!” lesen. Dort befinden sich nämlich die Ursprünge dieser Geschichte.
Eigentlich hatte ich diese Geschichte nicht geplant, aber nach der Veröffentlichung von „Denk zurück!” war die am meisten gestellte Frage: Was ist mit Liam geschehen? Warum kennt ihn niemand?
Aufgrund dieser vielen Anfragen entstand letztendlich die Fortsetzung.
Begonnen hatte die Geschichte mit Überlegungen, was nun eigentlich mit Liam geschehen sein mag, wurde er getötet, wurde er entführt, aber letztendlich durchgesetzt hat sich die Idee von Zo'ors Racheakt. Immerhin war es laut meiner Geschichte nicht nur Liam, der die Taelons und Jaridians gerettet hat, nein, es war auch Liam, der Zo'or entmachtet hat.
Gene Roddenberry ist ja nicht nur der Vater von Mission Erde sondern auch von Star Trek und da ich Star Trek ebenso leidenschaftlich verfolge wie Mission Erde, hatte ich schon länger die Idee, ein wenig mit den verschiedenen Energien zu spielen.
Bei der Erklärung, wie Liam verschwunden ist und wie er letztendlich so lange überleben konnte, diente mir eine Episode aus Star Trek - The Next Generation. In der Folge „Besuch von der alten Enterprise” war Scotty über Jahre hinweg in einem Transporter gefangen und diese Idee gefiel mir so gut, dass ich sie auf Liams Situation übertragen habe.
Der gesamte Handlungsbogen dreht sich allerdings um Angy, ihre Tochter Julie und den Computer-Hacker Angis. Im Grunde ist in meiner Geschichte eine neue Generation von Mission Erde zum Leben erweckt worden. Und diese Generation möchte etwas über die Vergangenheit der drei großen Völker erfahren, deshalb sucht Angy so hartnäckig nach Liam.
Die Idee aus der Star Trek Folge, das Geheimnis um Liam und die Vorstellung der neuen Generation waren die drei Hauptfäden dieser Geschichte und ich hoffe, ich konnte diese einigermaßen zu einem Zopf zusammenflechten.

 

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