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  „Blick übers Wasser” von Veria  (Emailadresse siehe Autorenseite),   Mai 2016
Mission Erde/Earth: Final Conflict gehören Tribune Entertainment Co., Lost Script Prod. Inc., Atlantis Films und VOX. Bitte veröffentlichen Sie diese Geschichte nicht ohne vorheriges Einverständnis der Autorin.
 
Thema:  Liam, Ron und Ava besuchen Irland in der Vergangenheit. Nachdem sie mit einer Begleiterin in die Gegenwart zurückkehren, beauftragt T'than den Mord an Zo'or.
Zeitpunkt: vor 27 Jahren sowie in der Jetztzeit / nach „Blick ins Tal”
Charaktere:  Liam, Ron, Ava
 
Anmerkung:  Diese Geschichte wurde als Teil des Adventskalenders 2015 geschrieben.
 

 

BLICK ÜBERS WASSER

Kapitel 12

 

Ava fand sich knapp vor dem inaktiven Portal in einer Lagerhalle in Washington wieder - links neben ihr Melody, rechts Ron und Liam. Sie sah zu Ron, der ihren Blick erwiderte. Jetzt allerdings sprachen sie die Geschehnisse der letzten Schleife nicht an, sie verhielten sich, als wären sie gerade erst aus Irland zurückgekehrt.
Vor dem Tor der Lagerhalle stand Liams Auto - alle vier Zeitreisenden setzten sich und der Kimera fuhr zur Kirche, um Melody abzuliefern.
„Guten Morgen, Liam”, grüßte Augur, „welche reizende Dame bringst du da denn mit?”
„Melody Anderson”, stellte Melody sich vor und streckte ihm ihre Hand hin. Er ergriff sie, lächelte charmant und küsste den Handrücken.
„Sie braucht eine neue Identität”, sagte Liam.
„Mit dem Namen Melody Anderson”, ergänzte Melody schnell, „Das ist nicht mein ursprünglicher Name.”
„Und wie heißen Sie wirklich?”, fragte Augur.
Ron brachte sich ein: „Ma'el.”
Augur machte einen recht passablen Satz und fauchte: „Was?” Der Implantant grinste, Liam rollte mit den Augen. „Was auch immer, ich mache ihr jetzt eine hübsche Identität und ihr lasst mich in Ruhe.”
„Ja, das hatte ich vor”, sagte der Kimera, „Ich habe jetzt nämlich gleich Dienst.”
„Ich auch”, warf Ava ein.
„Und ich auch”, sagte Ron.
Augur wandte sich um und sah von Liam zu Ava, von Ava zu Ron und von Ron zu Liam. „Ihr lasst mich hier mit einem Taelon allein?”
„Ja”, sagte der Kimera trocken, „Bis später!” Er machte sich auf den Weg zurück in die Garage, Ron und Ava begleiteten ihn. Schließlich saßen sie alle drei wieder im Auto. „Was ist passiert?”, fragte Liam dann.
„Ron hat dich erschossen, ich ihn und mich”, sagte Ava, „Er war neu implantiert und Arias und Lindsay waren im Anmarsch.”
„Dankt Melody dafür, dass ich ihnen vorausgeeilt bin”, erklärte Ron, „Das neue CVI war glasklar der Meinung, dass Melodys Weg der für die Taelons richtige ist. Also schoss ich daneben.”
„Warum hast du bei Liam nicht danebengeschossen?”, fragte Ava.
Ron seufzte. „Weil er das Zeitportal kontrolliert. Wäre er implantiert worden, hätte womöglich T'than sich in die Schleife einfügen lassen. Dir wollte ich erklären, warum es nötig ist, Melody in die Schleife einzufügen - und tatsächlich sind die Argumente nicht so schlecht.”
„Würden Sie sie einfügen?”, fragte Liam.
„Nicht in unsere Schleife - der Gedanke an eine kleinere Schleife kam mir aber.”
Der Kimera grinste schief. „Einverstanden. Versuchen wir das. Fahren wir also auch diesmal gleich wieder zum Zeitportal.” Er startete den Motor und fuhr los. „Was ist bei Ihnen passiert, Ronald?”
„Nun, ich wurde neu implantiert”, sagte Ron.
„Das ist bisher nie passiert”, warf Ava ein,„Folter, ja, aber ein neues Implantat haben die Taelons ihm bisher nie eingebaut.”
Liam runzelte die Stirn. „Was war anders?”
„Die Sache mit Melody hat die ganze Synode auf den Plan gerufen”, erklärte Ron, „R'am wollte foltern, aber J'dan hat beschlossen, dass die Sache wichtig genug ist, um sich ein neues CVI für mich zu leisten.”
„Sich zu leisten? Die Taelons können die Dinger nicht mit vollen Händen in die Runde werfen?”
„Die Herstellung kostet offenbar einiges an Grundenergie.” Er straffte sich und rückte sich im Sitz zurecht. „Lili hat versucht, mich zu erschießen, aber Lindsay war schneller.”
„Ah.”
„Und was ist bei Ihnen passiert, bevor ich Sie erschossen habe?”, fragte Ron dann.
„Melody hat uns ... überrascht”, sagte Liam, „Als Mit'gai sie nach der Untersuchung aufgeweckt hat, hat sie T'than dazu gebracht, sie zu berühren, ihn mit ihrer Energie festgehalten und sogar die Kontrolle über die Geräte übernommen.”
Ava nickte. „T'than sah recht ... verzweifelt aus in seiner Lage.”
„T'than hat noch Energie für ein oder zwei Jahre”, ergänzte Liam, „Melody hat dann erraten, dass wir in einer Schleife sind und T'than und Mit'gai einfach mal erzählt, dass ich Kimera bin.”
„Sie hat ihnen auch ins Gewissen geredet, dass Menschen nicht primitiv sind”, sagte Ava, „Ehrlich gesagt meine ich durchaus, dass sie vertrauenswürdig ist.”
Liam bog links ab und seufzte ausgiebig. „Tatsächlich meine ich das auch, ja.” Er parkte das Auto und sprang hinaus, lief in die Halle und kam wenig später zurück. „So. Wir haben jetzt zwei Schleifen, wobei die innere vier Sekunden nach der äußeren startet und vier Sekunden vor ihr endet.”

Liam betrat fröhlich grinsend Da'ans Räumlichkeiten in der Botschaft und formte den Taelongruß. „Guten Morgen, Da'an.”
„Major”, sagte der Taelon sanft und begleitet von einer überaus hübschen Handbewegung.
„Was kann ich heute für Sie tun?”
„T'than wünscht Ihre Anwesenheit auf dem Mutterschiff”, sagte Da'an, „Er befürchtet, dass Zo'or der Synode und besonders deren Ansehen bei den Menschen empfindlichen Schaden zugefügt hat und möchte auf Ihre Expertise bauen.”
„Ich bin leider kein Werbefachmann, aber ich werde natürlich sehen, was ich tun kann.”
„Ich danke Ihnen, Major.”
Liam wandte sich um und machte einige Schritte in Richtung des Weges zum Hangar der Botschaft, dann blieb er stehen und sah zum Taelon. „Da'an, ich kenne eine absolut vertrauenswürdige Werbefachfrau”, sagte er, „Ms. Melody Anderson könnte mit Sicherheit sehr hilfreich sein.”
Da'an begann eine hübsche Handbewegung, stoppte sie allerdings und sah den Kimera mit seinen taelonblauen Augen sehr durchdringend an. „Widerstand?”
„Ja, Da'an.”
„Ich werde sie T'than empfehlen. Fliegen Sie zum Mutterschiff, Major.”
„Natürlich, Da'an.”

Sowie der Hybrid sein Shuttle aus dem Hangar gesteuert hatte, schüttelte er sein Global, bis es aufsprang, und sagte: „Augur.” Es dauerte nur wenige Sekunden, bis das Gesicht des schwarzen Genies auf dem kleinen Bildschirm erschien. „Melody braucht eine Identität als geniale Werbefachfrau.”
„Wozu brauchst du schon wieder eine neue Identität für Melody?”, antwortete Augur, „Ich hab doch gerade erst eine gemacht!”
„Ich hab sie Da'an empfohlen, und der wird sie T'than empfehlen, dann kommt sie aufs Mutterschiff und arbeitet die Werbestrategie der Synode aus, wegen dem Ansehensverlust, den die Taelons Zo'or verdanken.”
„Klingt gut. Mache ich dir. Du kriegst meine Rechnung dann morgen.”
Liam grinste schief. „Zeitschleife.”
„Oh. Du könntest mich da auch mal mitmachen lassen.”
„Lieber Augur”, gab Liam zurück, „du würdest die Schleife doch nur dafür nutzen, die Aktienkurse vorherzusagen.”
„Ach ... und das ist schlimmer als eure Lotto-Vorhersage, ja?”
Der Kimera zog sein Grinsen bis über beide Ohren. „Ja.” Dann schob er sein Global zu und schob es in seine Jackentasche.
Nach einem kurzen Abstecher in die Interdimension kehrte das Shuttle in den normalen Raum zurück und Liam landete es im Hangar des Mutterschiffes, wo er dann ausstieg. Ronald erwartete ihn und begleitete ihn zur Brücke, wo Synodenführer in Vertretung T'than auf seinem Thron saß.
„Guten Morgen, T'than”, grüßte Liam.
„Sie kommen spät, Major”, sagte T'than schneidend und sah die beiden von oben herab an, „Da'an hat mir empfohlen, einen menschlichen Spezialisten für Werbung hinzuzuziehen, ich stimme ihm nicht zu. Diese Belange werden nur von Beschützern behandelt.”
„Wie Sie wünschen, T'than”, sagte Ronald beeindruckend unterwürfig.
Der Taelon machte eine Handbewegung, die bei Da'an hübsch ausgesehen hätte, und stand von seinem Thron auf. „Ich wünsche außerdem, dass Zo'or terminiert wird. Der Beschluss wurde von der Synode gefasst und Sie werden ihn ausführen.”
„Die irdische Justiz wird auf das plötzliche Ableben des Delinquenten nicht positiv reagieren”, gab Ronald zu bedenken, „Es könnte das Ansehen der Synode weiter beschädigen.”
„Das wurde berücksichtigt. Mit'gai wird Ihnen ein langsam wirkendes Gift zur Verfügung stellen, es kann in die Belüftung der Justizanstalt eingebracht werden und wird auf Menschen keine Wirkung haben.” T'than machte eine wenig elegante, wedelnde Handbewegung und schloss: „Gehen Sie jetzt.”
„Natürlich, T'than”, nahm Liam Ronalds Worte vorweg und neigte knapp den Kopf, dann verließen beide die Brücke.
„Dass Sie sich an Ihren Text immer wörtlich erinnern können, ist beachtlich”, stellte der Implantant fest.
Liam rollte mit den Augen, bog ab und fand sich im Reich des Taelonheilers wieder. Er und Ronald strafften sich und formten für Mit'gai den Taelongruß. Der Heiler ignorierte sie und bewegte völlig ungestört seine Finger durch die holographische Kontrolle eines medizinischen Gerätes.
„T'than bat uns, ein Zo'or zu verabreichendes Gift von Ihnen in Empfang zu nehmen”, sagte Liam sogleich.
„Gedulden Sie sich, Major Kincaid”, gab Mit'gai unzufrieden zurück.
Liam wechselte einen Blick mit Ronald, der sich deutlich merkbar ein sehr ausgiebiges Seufzen verkneifen musste. „Wie Sie wünschen, Mit'gai”, brachte der Kimera schicksalsergeben hervor.
Und schon wieder diese Warterei.
Ronald und Liam warteten fast eine halbe Stunde, bis der Heiler sich endlich dazu herabließ, ihnen eine filigran aussehende blauviolett melierte Kugel zu überreichen, die eben jene halbe Stunde in einer kleinen Mulde auf der Ablage neben ihm gelegen war. Ohne Gruß scheuchte Mit'gai die Menschen dann hinaus und verschloss die Türmembrane hinter ihnen.

Entgegen T'thans Anweisung brachten sie das Gift nicht in das Gefängnis, in dem Zo'or untergebracht war, sondern zu Augur unter die Kirche. Der Hacker konnte schnell bestätigen, dass T'than jedenfalls nicht gelogen hatte, was die Wirkung auf Menschen betraf: Es gab keine. Gängige Luftgütesensoren konnten das Gift, das sich zwar mehr oder weniger gasförmig verhielt, aber dennoch rein aus Energie bestand, nur bestenfalls durch Partialdruck detektieren, wobei dieser dann dem ebenso passiven Stickstoff zugeordnet wurde.
Melody, inzwischen mit einem überaus beachtlichen Resümee einer Werbefachfrau bedacht, sah Augur bei dessen Untersuchungen des Giftes über die Schulter und brachte ihr eigenes Wissen ein: „Das ist ein Energiegas, das auf der Taelon-Heimatwelt von einer Pflanze abgesondert wurde, wenn sie sich bedroht fühlte. Von dieser Pflanze existiert kein Exemplar mehr, vom Gift existieren nur noch sehr begrenzte Mengen.”
„Wirkt es auf mich?”, fragte Liam.
Sie sah ihn an und nickte langsam. „Qiya'lai zersetzt die Energiebahnen, nicht nur die Hauptenergiebahnen, daher wirkt es auch auf dich und mich.”
„Dann räumen wir es besser weg”, beschloss er, „nicht dass es undicht ist oder so.”
„Das wäre tatsächlich ungünstig. Es gibt zwar ein Gegengift, aber ich habe es in meinem Labor nicht, und ob die Synode es uns geben würde steht in den Sternen.”
Liam verließ den Hauptraum mit der Kugel in Händen und kam wenig später ohne sie zurück. „So”, sagte er, „Melody, wir befinden uns in einer Zeitschleife. Wir drei waren vorhin nochmal kurz beim Portal und haben die Schleife eingerichtet - für uns vier.”
„Was?”, kam entrüstet von Augur, „Du willst mich nicht mitmachen lassen, aber sie schon?”
„Ja. Du bist doch ein Seher, ein Wahrsager, ein Prophet, du brauchst nicht durch die Zeit zu reisen, um die Zukunft zu sehen.”
„Sehr witzig.”
Liam sah zu Melody. „Ich werde Zo'or nicht töten, auch wenn T'than es von mir verlangt”, sagte er, „Weißt du zufällig einen Weg, seinen Tod vorzutäuschen?”
Sie sah an sich herunter. „Er könnte machen, was ich gemacht habe - ich bin für die anderen Taelons ganz offensichtlich sehr tot, nicht mehr im Gemeinwesen und auch meine Hauptenergiebahnen haben sich verflüchtigt.”
„Das heißt, wir bräuchten einen Menschen dafür”, stellte Ronald fest, „Ich bezweifle, dass das ein Mensch freiwillig macht. Wie hast du es gemacht? Einfach einen Menschen entführt?”
Sie schüttelte langsam den Kopf. „Nein, ich habe ... eine Gelegenheit genutzt”, sagte sie, „Der Mensch Melody, ein kleines Kind, war einen Hang hinunter gestürzt und wäre binnen Minuten gestorben.”
Der Implantant sah sie durchdringend an und sprach aus, was er schon wusste: „Sie ist gestorben, nicht wahr?”
„Ja”, gab Melody zu, „Es ist so, dass ich erst lernte, menschliches Leben wertzuschätzen, als ich bereits ein Mensch war. Der Verstand eines bewusstlosen kleinen Kindes konnte gegen meinen nicht bestehen, und damals zog ich nicht in Erwägung, auch mit dem menschlichen Verstand eins zu werden.” Sie trat einen Schritt näher zu ihm und hielt seinem Blick stand. „Möglich wäre es gewesen.”
„Würden Sie es tun, wenn Sie jetzt einen menschlichen Körper übernähmen?”, fragte Ronald.
„Ja, definitiv. Aber diese Frage stellt sich nicht mehr - ich kann hier nicht raus, das ist eine Einbahn.” Einige Momente lang suchte sie die richtigen Worte. „Ich habe mich, aus taelonischer Sicht, verletzlich gemacht. Ich bin kaum zu verletzen, das stimmt für einen Menschen, aber man kann mich töten, ohne dafür Energiewaffen zu benutzen, und wenn der Körper stirbt, verflüchtigt sich auch meine Energie.”
Augur sah von seinem Computer auf. „Was ist mit Hirntoten?”
„Das ... ist vom Einzelfall abhängig. Aber selbst wenn Zo'or sich dazu bereiterklären würde, meinen Weg zu gehen, an einen Hirntoten würde er sich nicht wagen. Es bestünde die Möglichkeit, dass er dann mental eingeschränkt oder gar in einem Wachkoma wäre - und es ist eine Einbahn, er könnte nicht wieder heraus.”
„Dann verstehe ich sogar, dass er das nicht machen würde”, sagte er und widmete sich wieder der Computeranlage.
Liam schnippte mit den Fingern. „Augur, Ronald, erinnert ihr euch noch an Madjira?”, fragte er, „Da wurden Menschen schon hirntot geklont, aber Da'an sagte, dass ein Taelon so ein Wesen kontrollieren kann!”
„Diese Wesen sind allerdings erstens nicht ohne Brutkammer lebensfähig”, warf Ronald ein, „und zweitens tot.”
„Die in Madjira”, sagte Liam, „aber es gibt noch weitere Labore, die genau daran forschen.”
„In denen Wesen sind, die nicht ohne Brutkammern lebensfähig sind.”
„Ach.” Der Kimera zuckte mit den Schultern. „Ich habe ja eine Zeitmaschine.”
„Die nicht aus der Schleife ausbrechen kann.”
Noch ein Schulterzucken. „Macht nichts. Das Gift wirkt ja langsam, also können wir uns darum danach auch noch kümmern”, sagte Liam, „In der Schleife reden wir also mit Zo'or über diese Lösung und machen T'than weis, wir hätten das Gift an den, äh, Taelon gebracht. Und wir holen ein Wesen aus so einem Labor, das müssen wir vielleicht auch ein paar Mal üben.”
Melody verschränkte die Arme. „Macht ihr das öfter? Üben?”
„Nein, bisher gab es nur eine Schleife und die hat Zo'or eingerichtet”, sagte er, „Er hat auf Washington geschossen, die privaten Daten der anderen Taelons gelesen, quer durch die Gegend gefoltert, zum Beispiel Da'an, und sonst noch ein paar Schandtaten. Aber er wusste nicht, dass das Zeitportal mich als uneingeschränkt berechtigt in der Benutzerliste hat - die Schleife galt für mich auch, also konnte ich ihm in die Suppe spucken.” Sagte Liam - er erinnerte sich ja nicht nennenswert an die Durchgänge der aktuellen Schleife.
Langsam ließ Melody ihre Arme sinken. „Er hat Da'an gefoltert?”, war sie entsetzt, „Wer ist dieser Zo'or? Ich komme mit, ich will mit ihm reden.”
Liam sah zu Augur. „Wir wollen ungestört mit ihm reden, keiner soll mithören.”
Der Hacker sah nicht auf. „Kein Problem. Die Kameras stelle ich dir auch alle auf leeren Raum ein.”

 

Ende von Kapitel 12

 

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