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DIE PUPPENSPIELER

Vorwort

 

Der Roman versteht sich, wie der Vorgängerroman „Die Voks” als Fortsetzung der Serie „Earth Final Conflict” (deutsch: „Mission Erde”), die ursprüngliche Idee und die ursprünglichen Figuren sind somit Eigentum der Besitzer der Rechte für diese Serie. Der Roman entstand wie der vorige nach einer Idee von Susanne Ettinger, verfasst von ihr gemeinsam mit „Sy'la” und „Predator” (bis Ende Kapitel 4) aus dem dmew-Forum.

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2333, d.h. alle früheren menschlichen Mitspieler im M.E. Universum (A. 21. Jhd.) sind tot; die Episode mit den Atavus war laut Roman nur durch eine Zeitmanipulation ermöglicht worden, die berichtigt wurde (d.h. sie spielen genauso wie die ganze 5. Staffel keine erwähnenswerte Rolle).

Acht Jahre nach dem Ende der VOKS und dem Angriffskrieg der Tzeks, bei dem 3 Milliarden Menschen - d.h. mehr als ein Viertel der Erdbevölkerung - umgekommen sind, befindet sich die Erde im Wiederaufbau. Weite Gebiete sehen noch immer so verwüstet wie eine Mondlandschaft aus. Zahlreiche Städte wurden vollkommen vernichtet. Während des Krieges wurde die Stadt London durch das alte Schlangenvolk der Zazas wegteleportiert, um der Menschheit schlimmstenfalls das Überleben woanders zu ermöglichen, und sie ist seitdem samt der englischen Queen Camilla III. verschollen. (WIR hingegen wissen, sie befindet sich auf einem Planeten nahe dem Berkjak-System und es geht allen gut.) Mit London wurde auch Ho'shins irdisches Fluchtschiff mit den 9 Taelon-Kindern von den Zazas dorthin gebracht.

Die Tzeks wurden von der Erde aus auch mit einer von Zo'or entwickelten Waffe besiegt. Damals sollte ein gigantisches Interdimensionsportal, gespeist von der Energie des Erdkerns, Bomben auf die Jaridianische Flotte werfen. Das scheiterte, denn die Energiefrage war nicht zu lösen. Im Jahr 2325 wurde aber die Waffe wiederentdeckt, zusammen mit einer geheimen Botschaft Zo'ors, und 2325 kannte man bereits eine andere Möglichkeit der Energieerzeugung. Die Waffe verhinderte die totale Vernichtung der Erde. Dadurch wurde der - verstorbene? - ehemalige Anführer der Synode doch noch in seinem Ansehen „rehabilitiert”.

Während des Krieges wurde das alte Taelon-Raumschiff bereits zu Anfang zerstört; zuvor schickte es 18 Taelon-Babies, deren Geburt es bis dahin verzögert hatte, in die Obhut der Menschen. Die Menschen erlebten eine weitere Überraschung: neben dem Taelon Ho'shin gab das geistige Taelon-Jaridian-Mensch-Kimera-Kollektiv, dass nach der Explosion des Vulkans auf Kamtschaka entstanden war, damals den Taelon Da'an und die zwei (vom Fieber geheilten) Jaridia-Frauen Palwyr und Trestim frei. Die Roleta konnte Da'ans Fluchtschiff mit den anderen 9 Taelon-Kindern und Ariel an Bord nehmen.

Das Schiff der alten ausgestorbenen Zefir, Roleta, existiert noch, weil offenbar die „Alten Völker” der Meinung sind, es werde eventuell noch benötigt. Es sieht von außen aus wie eine fast ein Kilometer große tonnenförmige silberfarbige Walze. Technisch ist es viel weiter entwickelt als es selbst das Taelon-Schiff es war. Die irdische Raumfahrt selbst ist weiterhin unterentwickelt. Die Zazas, angeblich reine Forscher und Beobachter, zogen sich nach anfänglicher Hilfe für die Erde wieder in die Weiten des Weltraums zurück.


Zu den Romanfiguren
Stand: Romanbeginn

Taelons:
Eine uralte Spezies von (im Erwachsenenzustand) blau-weiß-strahlenden Energiewesen, die sich in menschlich aussehende „Hüllen” manifestieren können, unbehaart, bekleidet in einer Art biologischem eng anliegendem Anzug in Blau- und Violett-Tönen. Sie leben potentiell jahrtausendelang und ernähren sich von spezieller kristallisierter Energie. Sie waren mental in einem geistig-kollektiven Gemeinwesen (englisch: communality) vereint, in dem sie telepathisch kommunizierten und existierten, ähnlich vielleicht irgendwie einem Ameisenstock. Jede Kaste hatte ihren Aufgabenbereich, beaufsichtigt von der „Synode”, angeführt vom „Synodenführer” als Ausführender des Gemeinwesens. Durch den Verlust ihrer Sexualität drohten sie auszusterben. Die restlichen Taelons und Jaridians bildeten gemeinsam mit der Hilfe von dem Mensch-Kimera-Mischling Liam Kincaid ein neues Kollektiv, welches als neue Lebensform diese Existenzebene verließ.

Das herkömmliche alte Gemeinwesen existiert im Roman nicht mehr; eine neue Verbindung setzt sich aus neuen Persönlichkeiten zusammen, die ein enges telepathisches Band verbindet.

18 Taelon-Kinder, die aus tausenden genetischen Versuchen mit Frauen (als Leih- und Gebär-Mütter) überlebt haben und deren Embryos das Taelon- Schiff nicht freigeben wollte. Durch das beschleunigte Wachstum der Taelons sind sie 2333 gerade im Teenager-Alter. Wir wissen noch gar nichts von ihnen. Sie sind materiell, haben den Schritt zum Energiewesen nicht vollzogen. Sie wurden von Taelons, Jaridians und Menschen gemeinsam großgezogen. (Laut Zazas sind alle drei Spezies irgendwie miteinander verwandt.) Neun Kinder wurden von Ho'shin, neun von Da'an betreut (vier davon sind seine eigenen!).

Da'an (Diplomat) und Ho'shin (der Richter der Taelons) wurden auf ihr Drängen hin vom Taelon-Jaridian-Mensch-Kimera-Kollektiv entlassen, welches sich auf eine höhere Existenzebene begeben hat und aus der Handlung ausscheidet. Da'an wollte seine Kinder - die letzten Taelons - nicht alleine lassen. Während des Krieges starteten beide Taelons (mit Menschen und je 9 Kindern) mit je einem irdischen Flüchtlingsschiff von der Erde - Ho'shin wurde wie erwähnt von den Zazas gerettet, Da'an von der Roleta.

Mur'ru und Ka'sar: Weil Mur'ru, ein weiblicher Taelon-General, und Ka'sar, ein männlicher Taelon-Wissenschaftler, sich der Ordnung und Einheit des Gemeinwesens strikt widersetzten, wurde ihnen ihr gemeinsames Kind vom Vorgänger Qu'ons als Synodenführer weggenommen. Sie sollten hingerichtet werden, konnten jedoch entkommen. Danach trieben sie sich als absolute Outsider, von allen gejagt, im Universum umher. Mur'ru ist ‚mit allen Wassern gewaschen’, eine sehr gute Taktikerin, und Ka'sar ist ein sehr sarkastisches Wesen. (Offenbar waren bei den Ur-Taelons alle Frauen der Spezies aggressiver als die männlichen?) Auf der Suche nach Ko'lan trafen sie auf Rais ein.

Ko'lan: ein gutaussehender Taelon-Wissenschaftler, ein anständiges, etwas impulsives Wesen. Er wurde, weil er Qu'on wegen der schlechten Behandlung Eingeborener kritisiert hatte, auf den abgelegenen Urweltplaneten Rais verbannt. Er schloss sich dann mit Mur'ru und Ka'sar den Menschen und Zazas an. Später geriet er in die Phase des Ka'atham und vereinigte sich mit der Hybridin Ariel.

Dar'den und Ken'tau: Zwei Wissenschaftler, die von den letzten Jaridians gefangengehalten wurden, die sie als Energielieferanten missbrauchten, wodurch die Jaridians illegalerweise ihr Alter verzögerten und ihr Fieber kühlen konnten. Die Roleta-Crew befreiten sie auf Berkjak II. Sie sind konservativer eingestellt, meist etwas hochnäsig.

Jaridians:
Ein Volk, das sich aus den Prä-Taelons entwickelte, die den Schritt zum Energiewesen nicht durchgeführt hatten, und die kriegerischer waren (die ursprüngliche Kriegskaste?). Da sie jedoch offenbar mental zu stark mit den Taelons verbunden waren, ging deren hohe Lebensdauer auf ihre Kosten: was die zuviel hatten, hatten die Jaridians zuwenig. Durch einen nun verhängnisvoll gewordenen Gendefekt (verursacht durch die Einmischung von Kimera-Genen unter den Prä-Taelons) litten sie zunehmend an tödlicher Überhitzung, sprich: Fieber. Sie führten darauf hin (laut M. E. 8 Millionen Jahre lang!) einen Vernichtungskrieg mit den Taelons, denen sie die Schuld gaben, und ermordeten alle Völker, die die Taelons je kontaktiert hatten. Biologisch sehen sie weniger menschenähnlich aus, eher ähneln ihre Hornwülste und Hautmarken im Gesicht und am Körper denen von Reptilien, obwohl ihre Gestalt humanoid ist. Die weiblichen Exemplare tragen an den stromlinienförmigen Kopfhornwülsten dünne Haarsträhnchen. Die Jaridians waren mit den Taelons selbst nicht mehr kompatibel, trotz deren Anstrengungen zu einer Wiedervereinigung.

Das Imperium der Jaridians existiert im Roman nicht mehr, nur treiben sich im Universum da und dort noch künstliche Scouts (jaridianische Roboter und Replikanten) herum, die Reisen gefährlich machen können.

Die drei Soldaten Rj'lev, dessen Sohn Je'dir und der jüngere Korn't hatten heimlich zwei Taelons in Gefangenschaft gehalten und so durch Anzapfen derer Energie die lange Zeit und die Ereignisse überlebt. Nachdem unsere Helden die zwei geschwächten Taelons befreit hatten, schlossen sich die drei Jaridians der Gruppe an. Rj'lev und Korn't sind echte raubeinige Soldaten, Je'dir ist gefühlvoller und denkt viel mehr nach.

Palwyr und Trestim: zwei Jaridian-Frauen, die ebenfalls zum Ausgleich aus dem Taelon-Jaridian-Mensch-Kimera-Kollektiv entlassen wurden, allerdings wurde bei ihnen der Gendefekt geheilt - ihre Nachkommen werden fieberfrei sein. Palwyr (mit den hellen Strähnchen) nahm sich Rj'lev zum Mann, Trestim (mit den dunklen Strähnchen) wählte Korn't. Es existieren aus deren Ehen 2333 bereits jeweils ein kleiner Sohn, - von Rj'lev: Wanjak, von Korn't: Hakar. Je'dir nahm sich die Hybridin Sy'la zur Gefährtin. Die beiden haben eine kleine Tochter, Alexa.

Ariel: ist die Tochter von Lili Marquette und Vorjak A. 21. Jh., die irgendwie, noch bevor der Krieg losbrach, zur Erde gefunden hat. Da Da'an ihr sehr viel von seiner Energie mitgegeben hat, ist sie auch irgendwie seine Tochter. Sie hat dunkle Haare und zwei dunkle Male an den Wangen als Erbe ihres Vaters. Als sie mit Ko'lan zusammentraf, wurden sie ein Paar und haben zusammen ein kleines Mädchen, Bethany.

Menschen und Hybriden:
Menschen, Hybriden und Co. wachten im Roman „Die Voks” in einer geheimen Taelon-Basis auf, wo sie aus irgendwelchen Gründen (VOKS!) irgendwann zusammengesammelt und in Koma-Schlaf versetzt worden waren. Leider überlebten nur wenige von ihnen. Die Überlebenden bilden mit Taelons, Jaridians und mit einigen Erdflüchtlingen die Crew. Im Laufe dieses Romans kommen noch weitere Mitglieder an Bord.

Sy'la ist eine Mensch-Taelon-Hybridin aus der Zeit A. 21. Jh. Peter Combe beschrieb sie in seinem Tagebuch so: „Sie ist eine zierlich gebaute etwa 1.70m junge Frau mitten in den 20ern. Sie hat mittellange braundunkle Haare, die sie meist offen trägt. Die Züge ihres Gesichtes lassen auf asiatische Verwandtschaft schließen. Ihr Blick erinnert an einen treuen Dackel und aus ihren taelonblauen Augen strahlen Neugier und Wissensdurst.” - Dackelblick! Wie gut, dass sie diesen Eintrag nicht gelesen hat! - Sie besitzt ein Shakaravah und hat Visionen aller Art. Sie ist eine der Hauptakteure, und die Gefährtin von Je'dir, mit dem sie mittlerweile auch ein Kind hat, wie wir schon hörten.

Andre Markus Anderson: ist ein gutaussehender, großer blonder Schwede, ein exzellenter Physiker und ehemaliger Widerstandskämpfer aus A. 21. Jh.. Er schwärmte zwar von Sy'la, die ließ ihn aber abblitzen. Er hat ein sehr freches unbekümmertes Wesen.

Peter J. Combe: Der ältere Kanadier hatte den Nobelpreis in Physik gewonnen, widmete sich A. 21. Jh. auch der Erforschung der Taelon-Technologie, der Astrophysik, Astronomie und Mathematik, bevor es ihn zur geheimen Basis verschlagen hatte. Alle seine Angehörigen sind inzwischen tot.

Jean-Marie Marclay: ein älterer Hellseher aus der Schweiz, der neben der Fähigkeit, sich auch in mehrdimensionalen Begebenheiten zurecht zu finden, bestimmt noch von Nutzen sein wird. Er befand sich auf Da'ans Fluchtschiff. Haggis, die zweite Seherin aus A. 21. Jh. (Roman: Die Voks), zog es vor, diesmal auf der Erde zu bleiben.

Ebenfalls an Bord des Zefir-Schiffes blieben einige der ausgesuchten Familien, die damals mit Da'an von der Erde geflohen sind - allesamt gute Wissenschaftler und prominente Größen, mit ihren verschiedenaltrigen Kindern.


Die Alten Völker:
- ein vager mysteriöser Begriff, eine lose Vereinigung von höchstentwickelten uralten Völkern, die mit Lebensformen der anderen höheren Existenzebene fallweise kommunizieren. Offenbar gehörten die Zazas dazu, aber auch die Kimera. Die Crew weiß fast nichts von ihnen. Sie treten eigentlich nicht mehr offiziell in Erscheinung.

 

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