|
Als erstes müßt ihr wissen, daß unser heißgeliebter taelonischer Kriegsminister eigentlich ein Logistiker ist. Logistiker sind eine traurige, verbitterte Taelonart, die im Kriege sehr gesucht sind, aber in Friedenszeiten (wie in der Zeit auf der Erde) schnell in Vergessenheit geraten. Sie handeln nur mit Tatsachen, müssen aber für Leute arbeiten, die sich in Theorien ergehen. Sie werden im Krieg benötigt, weil der Krieg eine sehr reale Tatsache ist, und schwinden in Friedenszeiten (in ihrer Bedeutung), weil in Friedenszeiten der Krieg nur Theorie ist. Die Leute, die mit Theorien hausieren gehen und Logistiker im Kriege beschäftigen, in Friedenszeiten aber ignorieren, sind bei den Menschen Generäle, bei den Taelons ist es der Synodenführer. Logistiker hassen Generäle Generäle und der Synodenführer gehören zu einer glücklichen verblendeten Rasse, die Zuversicht und Macht ausstrahlt. Sie nähren sich von Ambrosia und trinken nur Nectar, es sei denn, sie trinken Whisky. Im Frieden schreiten sie zuversichtlich dahin und können eine Welt einfach dadurch erobern, daß sie mit ihren Händen großzügig über Land- oder Sternenkarten wischen, mit den Fingern auf entscheidende Geländeräume weisen und dabei Engen und Höhen mit dem Handrücken blockieren. Neben den Generälen machen noch Strategen und Taktiker Wind. Da'an ist da ein hervorragendes taelonisches Beispiel, er versucht auch zu gewinnen, indem er redet. Logistiker verachten Strategen und Taktiker. Strategen und Taktiker verstehen nichts von Logistik, bis sie selbst Generäle geworden sind - was sie gewöhnlich auch werden, nur der arme Da'an hat schlechte Karten, das taelonische Äquivalent zu einem General zu werden, denn der Platz des Synodenführers ist schon besetzt. Unser spezieller Logistiker hatte gehofft, selber General bzw. Synodenführer zu werden. Aber in was für einer Situation wäre er dann erst? Wie könnt Ihr da erwarten, daß T'than gut gelaunt oder freundlich ist??? |
Zum Seitenanfang |