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  „Frieden wider Willen” von Se'la   (Emailadresse siehe Autorenseite),   November 2003
Alle hier vorkommenden Charaktere gehören den jeweiligen Eigentümern. Earth: Final Conflict gehört Tribune Entertainment Co., Lost Script Prod. Inc., Atlantis Films und VOX. Bitte veröffentlichen Sie diese Geschichte nicht ohne vorheriges Einverständnis der Autorin.
 
Thema:  Sandoval erwacht, Da'an kommt auf den Schiff an.
Zeitpunkt:  dritte Staffel
Charaktere:  Sandoval (aus 2 Dimensionen), Siobhán, Ri'an, Zo'or, (aus 2 Dimensionen), Da'an, Boone, Markus
 

 

FRIEDEN WIDER WILLEN

Kapitel 4

 

Um ihn war es dunkel und warm. Er bewegte sich leicht. Eine Decke lag über ihm, seine Unterlage war weich. Verwirrt, aber langsam öffnete Sandoval die Augen. Es herrschte ein dämmriges Licht. Er erkannte, dass er offensichtlich in einer Taelon-Einrichtung war. Die Wände hatten die typische blau-violette Färbung.
„Wie geht es dir?”
Die Stimme kam von vorne, der Mann musste also an seinem Bettende stehen. Umständlich setzte Sandoval sich auf. Eine Weile sah er sein Gegenüber ruhig an und suchte nach einer Erklärung. Vor ihm stand ein Mann in lockerer Haltung. Er war schlank und hatte eine weiße Hose und ein Oberteil an, das schräg geschnitten war. Was ihn doch sehr verwirrte, war, dass dieser Mann sein Ebenbild war. Wie sollte das möglich sein? War er krank? Gerade eben war er doch noch im Shuttle mit Zo'or gewesen!
„Wo bin ich?”
„Auf einer Station der Taelons.”
Es herrschte Stille.
„Wir vermuten, Sie sind durch einen Zufall in unsere Dimension gekommen. Deswegen gibt es uns jetzt hier auch ‚zweimal’. Wie das passieren konnte, wissen war aber noch nicht. Sie waren einfach plötzlich da, und wir haben Sie hergebracht.”
„Wo ist Zo'or?”
„Zo'or ist auf einer Friedensmission zu den Jaridians.”
Sandoval erschrak sichtbar und machte Anstalten aufzustehen.
„Ich bin sein Beschützer! Wieso haben Sie mich hier gelassen!?”
Der andere kam auf ihn zu und drückte ihn wieder hinunter.
„So etwas haben wir auch schon aus Ihrem Implantat erfahren. Aber Sie können sicher sein, Zo'or braucht Sie nicht mehr als Beschützer. Es gibt genug Sicherheitsleute.”
„Aus meinem Implantat?”
„Ja! Wir hatten keine andere Möglichkeit, herauszufinden wer Sie sind.”
Sandoval drehte sich in die Richtung, aus der die neue Stimme gekommen war. Ein Taelon hatte den Raum betreten. Er war kleiner als Sandoval. Diesmal nickte Sandoval nur.
„Natürlich.”
„Dies ist Ri'an. Wir forschen beide zusammen.”
„Ist es möglich, dass ich Zo'or folge?”
„Wir wissen, dass Ihr CVI Ihnen das befiehlt,” erwiderte Ri'an. „Dennoch denke ich, dass sie Ihrem Companion besser dienen würden, wenn Sie einen Weg zurück finden würden.”
„Ich kenne mich auf diesen Gebiet nicht aus!”
Ronald schaltete sich wieder ein.
„Wir auch nicht. Aber meine Frau, Siobhán, weiß darüber mehr!”
„Siobhán?”
Ronald nickte.
„Jetzt sollten wir aber überlegen, wie wir Ihren Namen ändern. Nur Ri'an, Siobhán und ich wissen, wer sie sind. Sollten Sie aber woanders hingehen, was ich an Ihrer Stelle vermeiden würde, müssen Sie eine passende Erklärung parat haben, da Sie ja nicht ich sind!”
Das leuchtete Sandoval ein.
„Ich sehe, dass Ihre Welt doch sehr verschieden von meiner ist. Vielleicht haben wir Zeit, dass Sie mir einiges über Ihre Geschichte erzählen?”
„Sicher. Ich werde Ihnen alles erklären, wenn wir mehr Zeit haben. Auch was Ha'gel angeht...”
„Ha'gel? Wo ist er?”
Sandoval setzte sich erneut auf.
„Beruhigen Sie sich! Ich sehe ein, es war ein Fehler, es Ihnen zu sagen, wir hatten nicht alle Informationen aus Ihrem Implantat geholt und wußten nicht, dass es bei Ihnen so schlimm war!”
„Sie können sicher sein, dass Ha'gel für niemanden eine Gefahr bedeutet!” unterbrach Ri'an.
„Es ist besser, wenn wir Sie erst einmal mit den Namen Michael ansprechen.!” wechselte Ronald geschickt das Thema.
„Ich bin einverstanden.”
„Können Sie sich noch erinnern, wie es passieren konnte, dass Sie hierher kamen? Was ist das Letzte, woran Sie sich erinnern?”
„Hatten Sie nicht gesagt, Sie hätten mein Implantat untersucht?”
Ri'an antwortete ihm. „Nur im Bezug darauf, wer Sie sind und wie Ihre Welt ist. Wir haben keine privaten Erinnerungen eingesehen.”
* Es war wohl eher so, dass sie nicht wußten wie sie daran kommen sollten*, konnte Sandoval nicht verhindern, zu denken. Dennoch antwortete er.
„Ich war in einem Shuttle mit Zo'or. Wir waren auf dem Weg zum Mutterschiff, als es plötzlich Probleme gab. Irgendwie hatte sich der Interdimensionsraum verändert.”
„Können Sie sich noch erinnern, was die Kontrollen anzeigten und es uns vielleicht sagen?”
Sandoval wandte sich wieder Ronald zu.
„Was für eine Frage an einen CVI-Träger! Ich kann mich an alles aus meinem Leben erinnern! Allerdings kenne ich mich der Auswertung der Daten nicht aus.”
„Ich denke, das tue ich auch nicht. Am besten ist, wir gehen jetzt zu Siobhán. Sie wird sicher die Daten, an die Sie sich erinnern können, richtig zu deuten wissen.”
Sandoval stand auf und folgte Ronald und Ri'an aus dem Raum.
„Dies ist eine große Station,” erklärte ihm Ronald. „Sie wird ausschließlich zur Forschung benutzt und ist weit entfernt von den Kriegsgebieten. Es werden Experimente zum Fortbestand der Taelons durchgeführt und Versuche zur besseren Anpassung der Taelon-Technologie an die unsere. An Letzterem ist Siobhán beteiligt, für den ersten Bereich bin ich zuständig.”
Sie durchquerten verschiedene Stationen und wechselten mehrmals die Ebenen. Am Ende hatten sie den Komplex, über ein paar Umwege, in der Länge durchquert.
„Was ist in dieser Welt eigentlich mit Liam?” fragte Sandoval vorsichtig.
Ronald warf Ri'an einen bedeutungsvollen Blick zu, und dieser nickte. Bevor er allerdings antworten konnte, stand Siobhán vor ihnen. Sie hatte die typische blaue Uniform an, die alle Wissenschaftler ihrer Abteilung trugen.
„Liam ist schon lange tot. Ich lernte ihn nur kurz kennen.”
Sandoval nickte.
Siobhán, Ronald und Ri'an hatten entschieden, dass Sandoval nichts von Kincaid und seiner Herkunft erfahren sollte. Dieses Wissen könnte dem Liam in Sandovals Dimension gefährlich werden.
* Er würde sein eigenes Kind den Taelons ausliefern! *
Siobhán schauderte. Allein der Gedanke daran - ihr Kind bei den Taelons in Sandovals Dimension gefangen ... Durch das Implantat hatten sie viel über die Taelons und ihre Methoden erfahren und sie würde es nicht zulassen, dass ihrem Kind etwas zustieß, auch wenn Siobhán in der anderen Dimension schon tot war. Es war dennoch ihr Kind.
Die Taelons hätten auf Ma'el hören sollen, dann gäbe es nicht solch ein Durcheinander!
Trotz alledem konnte sie Sandoval nicht verachten. Er war doch ein Implantant. Sie selber wußte nicht viel darüber. Aber Ri'an könnte ihr bestimmt helfen, er hatte anderen Rassen schon so etwas implantiert. Vielleicht könnte er ihr helfen, es außer Funktion zu setzen. Dann könnte sie ihm auch vielleicht sagen, dass Liam sein Kind war. Er hatte ein Recht darauf, es zu erfahren.
„Bitte gib mir die Daten, die du noch weißt. Ich denke, es ist nicht nötig, dass wir uns siezen - in gewisser Weise kennen wir uns ja...”


Das Shuttle flog auf das Forschungsschiff zu. Zo'or stand schon im Hangar und wartete. ER war der Meinung, lieber zu gehen. Tief in IHM fühlte er, dass ER Angst vor einem weiteren Streit hatte. Verstand ER nicht, dass dies nicht SEINE Welt war und ER dort auch nicht Synodenführer war? Wenn es tatsächlich so war, dass alles, wie SEINER Meinung nach, daran liegen sollte, dass er Synodenführer war, was bestimmt nicht der Fall war, bestand in seiner Dimension doch gar keine Gefahr!
Das Shuttle war gelandet und Boone und Da'an stiegen aus. Zo'or war nur leicht verwirrt, dass Boone auch mitgekommen war. Er hatte nur nicht gedacht, dass Kate damit so schnell einverstanden sein würde.
* Sie lebt noch? *
* Die beiden sind sehr glücklich miteinander ... Kate bekommt ein Kind. *
ER schwieg.
„Da'an! Es ist schön, dass du dich doch entschieden hast, herzukommen.”
Boone blieb in einiger Entfernung stehen.
Ein Mann kam auf ihn zu. Er war in eine schwarze Uniform gekleidet. Seine Harre waren fast weiß und er hatte golden schimmernde Augen. Sein Gang war leicht und er war sehr schlank. Boone stufte ihn als Techniker ein. Auf jeden Fall war er kein Angehöriger des Sicherheitsdienstes.
„Sie sind Boone?”
„Ja. Darf ich fragen, wer Sie sind?”
„Markus. Ich soll Sie zu Ihrem Quartier bringen.”
„Ich habe nicht vor, lange zu bleiben!”
Markus lächelte.
„Vielleicht wäre es besser, wenn Sie sich erst einmal ein wenig erholen würden. Danach können Sie ja weiterfliegen. Zudem denke ich, dass Sie sich doch von Da'an verabschieden wollen, und der ist momentan beschäftigt.”
Boone sah noch einmal zurück zu dem Taelon. Schließlich nickte er.
„Wenn Sie etwas essen wollen - auf diesem Schiff wurde eine Kantine eingebaut.”

Da'an sah, wie William einem Mann folgte. Eigentlich hätte er gedacht, dass sein Freund schnell wieder zurückfliegen würde. Aber dieser hatte sicher seine Gründe.
Mehr noch beschäftigte ihn aber der Fremde. Er war eindeutig kein Mensch - allerdings wußte der Taelon nicht, welcher Rasse er statt dessen angehörte. Boone schien nichts aufgefallen zu sein. Da'an beunruhigte, dass er nicht wußte, welcher Spezies dieses schlanke Wesen zuzuordnen war. Es war nicht so, dass er dessen Rasse nicht kannte - er kam nicht an das Wissen darum heran, fast als wäre es blockiert ...
Er wandte sich wieder Zo'or zu.
„Wie geht es dir?”
Zo'or konnte deutlich seine Besorgnis spüren.
* Zo'or, du wirst dich raushalten! *
* Was, wenn nicht? * fragte ER hämisch.
* Denkst du, ich habe keine anderen Möglichkeiten? *
Da Zo'or nicht glaubte, dass ER sich ruhig verhalten würde, verdrängte er IHN. Als ER versuchte sich zu wehren, entschied Zo'or, IHN vollkommen zu blockieren. Er baute eine Barriere zwischen seinem und Zo'ors Geist auf. Diese fesselte IHN so, dass ER zu keiner Interaktion mit seinem Geist mehr in der Lage wäre. ER protestierte lautstark. Aber ER war ja selber Schuld daran. Wie konnte man nur so stur sein? Durch seine Energie verhinderte Zo'or, dass ER etwas nach außen senden und Da'an vielleicht etwas von ihm mitbekommen konnte. Zo'or war weder in der Lage sich zu bewegen, noch anderweitig auf sich aufmerksam zu machen. Zo'or hatte ihn leicht überlagern können, da ER noch zu schwach war, um ihn wirklich zu kontrollieren.
Als er wieder in seines Elters Augen blickte, sah er große Sorge darin.
„Warum bist du gekommen? Du wolltest doch nicht mehr als Diplomat agieren!”
Zo'or wußte eigentlich, warum Da'an gekommen war und sah auch, dass dieser verwundert, ja sogar fast verletzt war, dass er diese Frage gestellt hatte. Aber Zo'or hatte sich in den Kopf gesetzt, seinem „Bruder” aus der anderen Dimension zu zeigen, dass viele seiner Vorstellungen falsch waren. Er gab zu, dass Da'an in SEINER Vergangenheit viele Fehler begangen hatte, in Bezug auf IHN. Aber vieles war auch in dieser Dimension geschehen und dennoch hatten sie ein gutes Verhältnis zueinander aufbauen können. Er würde es IHM zeigen, dass ER Da'an, trotz allem, etwas bedeutete.
Sein Elter antwortete ihm nicht direkt. Er streckte seine Hand in Richtung Zo'or aus. Eigentlich, fand dieser, war dies ein ungünstiger Platz, aber er hatte keine andere Wahl. Er wußte nicht, wie lange er IHN noch blockieren konnte. ER kämpfte jetzt schon gegen die unsichtbaren Fesseln, die er IHM angelegt hatte, und schwächte ihn somit.
* Du hast doch nicht wirklich vor, eine Verbindung mit Da'an einzugehen, nur um zu erfahren, warum er hier ist! Er kann es dir doch ebenso gut sagen! * Zo'or war tief empört, dass ER dabei sein musste und nichts dagegen tun konnte. So wie ER in dieser Dimension die ganze Zeit nichts gegen überhaupt irgend etwas tun konnte.
* Warum? Hast du etwas Angst, Zo'or? * Zo'or klang spöttisch, kümmerte sich aber nicht weiter um IHN und legte seine Handfläche gegen Da'ans. Jetzt spürte Zo'or ganz deutlich Da'ans Sorge, aber auch SEINE Verwunderung, dass es Da'an offensichtlich ernst war und er sich wirklich Sorgen machte. Das erste, was Da'an tat, war, Zo'ors Körper nach Mangelerscheinungen zu überprüfen. Zo'or konnte nicht sagen, dass er so etwas mochte. Dennoch ließ er ihn nur leicht genervt gewähren, schon um IHM zu zeigen, dass sein Elter sich um sein Wohlergehen sorgte und sich um ihn kümmerte.
* Es ist alles in Ordnung! *
Da'an war sichtlich erleichtert und übermittelte dies Zo'or auch.
* Bist du nur deswegen gekommen? *
Zo'or spürte Da'ans Zustimmung. * Du warst der Auslöser! *
Er spürte Da'ans Wärme. ER reagierte nur abfällig.
Ohne besonderen Grund hatte er das Bedürfnis nach Trost und Wärme. In ihm war eine starke Sehnsucht, die auch davon kommen konnte, dass er wusste, dass er fast tot war und dass dies sein letztes Zusammentreffen mit Da'an sein könnte. Es kam darauf an, was alles bei der Mission noch geschehen und ob seine Energie reichen würde.
Sein Elter spürte seine fast schon angstvollen, verlangenden Gefühle und öffnete seine Gedanken. Da Zo'or zögerte, zog er ihn in seinen Geist und hüllte ihn vollkommen ein.
ER hatte fast gelangweilt das Geschehen verfolgt. Jetzt war ER eher verwirrt, als er mit spürte, wie Zo'ors Geist in Liebe und Wärme gehüllt wurde. Der Bereich SEINES Geistes, der sich nach so etwas schon seit vielen Jahren sehnte, den ER aber nie zulassen konnte, genoss diese so tiefe Verbindung. ER ließ es zu, dass SEIN Geist darin trieb und schirmte sich nicht ab.
Aber einem Teil von IHM tat es auch weh. Die Beziehung, die Da'an und Zo'or in dieser Dimension hatten, war die, die ER sich so lange gewünscht hatte, die Da'an aber nie zugelassen hatte. Und nun, wo Zo'or behauptete, Da'an würde in SEINER Dimension etwas für IHN empfinden, konnte ER das nicht mehr glauben. ER hatte lange so gelebt, wie sein Elter es wollte, und niemals war zwischen ihnen eine so tiefe Bindung gewesen. Vielleicht hatte sich Da'an geändert und wollte dies auch zeigen, aber ER war nicht mehr bereit, sich für diesen zu ändern.
Eine Weile ließ er sich noch in diesen Gefühlen treiben, dann war die Verbindung beendet.
* Ich danke dir, Da'an. Ich hoffe, dass du Recht hast! *
Der Angesprochene neigte den Kopf, wandte sich ab und verschwand in einem der Gänge.
* Womit hat er Recht? *
* In deiner Dimension ... bist du da auch immer so neugierig? *
* Ich denke, du weißt sehr gut, was ich bin und was nicht! Was wolltest du mir damit zeigen? *
* Kannst du dir nicht vorstellen, dass du für Da'an auch in deiner Dimension wichtig bist? Du bist sein Kind! *
* Deine Dimension ist nicht meine! Ich bin sein Kind, aber das bedeutet nicht, dass es bei mir genauso abläuft wie bei dir! *
Zo'or zeigte IHM SEINE Erinnerungen an Da'an und seine Interpretation davon. Dass Da'an durchaus etwas an Zo'or lag.
* Du kennst Da'an gar nicht! Wie kannst du es dir anmaßen, über jemanden zu urteilen, über den du so gut wie nichts weißt? *
* Ist dir schon einmal aufgefallen, dass diese Dimension der deinen gar nicht so unähnlich ist? Vielleicht unterscheiden sich viele, die du kennst, in dieser Dimension, aber du musst den historischen Hintergrund sehen. Ich war so ähnlich wie du, bevor ich mich entschloss, mich zu ändern. Denkst du, ich weiß nicht, was du fühlst? *
* Du bist schwach, ebenso wie Da'an! Ihr beide passt in dieser Dimension wirklich gut zusammen! Ihr seid beide Verräter des Gemeinwohls, nur darum müsste es euch gehen! Nur unser Überleben ist wichtig! *
* Wir alle kämpfen um unser Überleben mit verschiedenen Mitteln. Ich glaube, wir können dies in dieser Dimension eher erreichen, als ihr mit eurer Einstellung in der Euren! *
* Dazu gehört wohl auch, sich den Jaridians zu ergeben! Unseren Feinden, die so viele von uns getötet haben! Wie könnt ihr nur mit denen Frieden haben wollen? *
* Wir haben eingesehen, dass der Krieg uns alle umbringen wird. Wenn wir keinen Frieden schaffen, wird es keinen Sieger geben, nur Verlierer! *
* Das ist deine Interpretation! *
* Vielleicht wirst du es irgendwann einmal verstehen! *
* Solltest du schwächer werden, wird es mir eine Freude sein, in diese Dimension Ordnung hineinzubringen! *
* Niemand wird auf deiner Seite sein! *
* Wir werden sehen! *
* Kannst du wenigstens einsehen, dass Da'an nicht ganz so ist, wie du es dir eingeredet hast, um dich vor Schmerzen zu schützen? *
ER schwieg, verdrängte aber gleichzeitig jede Erinnerung an den Kontakt, den ER mit Da'an gehabt hatte.
Resignierend ging Zo'or zurück in seinen Quartier.

 

Ende von Kapitel 4

 

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