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  „Unser Zo'or” von Re'el   (Emailadresse siehe Autorenseite)
Mission Erde/Earth: Final Conflict gehören Tribune Entertainment Co., Lost Script Prod. Inc., Atlantis Films und VOX. Bitte veröffentlichen Sie diese Geschichte nicht ohne vorheriges Einverständnis der Autorin.
 
Handlung:  Zo'or landet in der Zukunft auf dem Raumschiff Voyager
Charaktere:  Zo'or [der Doktor, Captain Janeway]
 
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UNSER ZO'OR

 

Zo'or fliegt mit einem Shuttle zu einer erst kürzlich erschlossenen Kolonie. Normalerweise würde er ein Portal nutzen, aber die wenigen Portale, die dort erbaut wurden, sind durch einen Systemfehler außer Betrieb. Jedenfalls fliegt Zo'or nun zu dieser besagten Kolonie.

Auf der Hälfte des Weges durch den Interdimensionsraum wird der Flug durch eine Warnung des Shuttlecomputers gestört. Ein auffälliges Symbol auf dem Shuttledisplay bestätig diese Warnung zusätzlich. Der Pilot versucht durch unruhiges Schalten und Walten dieses Problem unter Kontrolle zu bringen, was ihm nicht unbedingt gelingt. (Wäre ja auch mal was ganz neues) Durch eine Entladung des Antriebes wird das Shuttle aus dem Interdimensionsraum geworfen. Dadurch werden die Insassen förmlich gegrillt. Zo'or hat Glück. Er trägt keinen größeren Schaden davon. (Sonst wäre ja die Geschichte schon zu Ende *g*) Der Taelon wird „nur” bewusstlos. Wohin gegen der Pilot beim Sterben zu Tode kommt.

Als Zo'or endlich aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, grinst ihn ein Mann mit Fast-Halb-Glatze an. Er fuchtelt mit einem piependen Gerät umher.
„Ahh... unser fremder Patient ist wach.” (Was Zo'or jetzt wohl denkt? Vielleicht so etwas in der Art, wie: „Hilfe, ich bin von Idioten umgeben.” Oder: „Mein Gott ist Mit'gai hässlich geworden.”) Im nächsten Augenblick kommt eine weitere Person herein. Wieder mit einem breitem Grinsen im Gesicht. (Scheint eine sehr ansteckende Krankheit zu sein. ‚Grinserites’)
Jedenfalls redet diese Person über Schiffe, Captains, die Sternenflotte, Bekanntschaft und weiteres Begrüßungsgerede. Es stellt sich heraus, dass das der Captain eines Schiffes mit Namen Voyager ist. Zo'or muss natürlich auf diese Demonstration menschlicher Angeberei kontern: „Ich bin Zo'or. Angesehener Führer der Synode und wie soll ich es ausdrücken?... irgendwo auch ein mächtiger Taelon” (So, wieder einmal richtig dick aufgetragen... typisch Zo'or...) Sprachlosigkeit durchzieht den Raum. Der Captain ergreift das Wort: „Nun, Zo'or, mein erster Offizier wird Ihnen sicher gern mein Schiff zeigen.” „Na gut. Das wird bestimmt interessant.” (Zo'ors Sarkasmus ist unübertroffen...)

Die „Sightseeingtour” quer durch die Voyager findet Zo'or mehr als amüsant. Die humanoiden Kreaturen, die sich täglich abrackern. Fast wie seine Freiwilligen. Dennoch ist er verwirrt über die Tatsache, dass er sich in einer ganz anderen Zeit befindet. Wahrscheinlich wurde das durch die Entladung des Antriebes verursacht. Die Frage ist nun, wie Zo'or zurück in seine Zeit kommt. Er findet es sehr viel angenehmer, wenn er den Boss spielen kann (Besonderer Augenmerk auf die Freiwilligen). Auf diesem Schiff fällt ihm das schwerer, da sich die Besatzung nicht so leicht einschüchtern lässt wie die Freiwilligen. Zo'or sieht aber das Ganze nur als eine neue Herausforderung seine Macht zu demonstrieren. (Hat er jemals was anderes gemacht?)

Jedenfalls nutzt der Taelon die nächsten Tage damit, die ganze Besatzung wie seine Freiwilligen herum zu kommandieren...(tja.. das kann er halt am besten...)
Sein Verhalten stößt aber nicht unbedingt auf Anerkennung. (Zo'or's Gedanken könnten so ausgesehen haben: „Undankbare, inkompetente ‚Menschen’” oder vielleicht auch so: „Ich wusste gar nicht, dass die gesamte Besatzung aus Liams Nachfahren besteht.”)
(Das ganze erinnert mich irgendwie an Physik. „Auf jede Aktion folgt eine Reaktion.”) In diesem Fall ist die Reaktion, dass der Captain und dessen Offiziere Zo'or loswerden wollen. Tja, natürlich wollen sie den Taelon auch wieder seine Zeit zurück bringen, damit andere Rassen ihm nicht zum Opfer fallen. (Ich behaupte das nicht, aber ich brauche schließlich einen Grund, damit Zo'or wieder einigen Leuten, deren Namen ich nicht erwähnen brauche, erhalten bleibt.)
Jedenfalls stecken sie Zo'or wider Willen in eine Kapsel und schicken ihn ‚Zurück in die Vergangenheit’. (Wäre ja auch zu schön gewesen...)
Endlich auf dem Mutterschiff angekommen, kann Zo'or es sich nicht verkneifen, dem ersten Freiwilligem, dem er begegnet, herum zu kommandieren. Der Taelon grinst darauf nur vor sich hin. (Tja, das ist unser Zo'or...)

 

ENDE

 

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