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Eunoia

Fanfiction-Reviews

Eunoia

Geschichten von Taoynin


Freundschaft

Taoynins „Freundschaft” gehört zu den längsten Serien, die es in der Bibliothek gibt, und ist von daher genau richtig für all jene, denen eine Geschichte nicht lang genug sein kann. Und da sie noch längst nicht abgeschlossen ist, sondern sich immer noch weiterentwickelt, kann man sich getrost und ohne Angst vor einem viel zu schnellen Ende darauf einlassen.

„Freundschaft” spielt in der 3. Staffel und ist zeitlich angesetzt zwischen den Folgen „Liebe deinen Feind” und „Die Agentin”. Zu diesem Zeitpunkt ist General T'than, der Kriegsminister, gerade auf dem Mutterschiff eingetroffen, um dafür zu sorgen, dass Zo'or als Führer abgelöst wird und Da'an seinen Posten übernimmt. Hier beginnt die Geschichte.

Als sich Da'an wieder einmal mit seinem Beschützer Liam streitet und Zo'or widerwillig die Anwesenheit des Kriegsministers erduldet, wird auf einen Taelon-Wissenschafter ein Mordanschlag verübt. Doch außer einer Videoaufzeichnung, die den Tathergang zeigt, und einer Beschützerin, Jemen Tyler, die offiziell nicht einmal als solche in den Personallisten geführt wird, gibt es keinerlei Hinweise. Wurde Di'mag das Opfer eines Taelonhassers? Zwang man ihn dazu, seine eigene Arbeit zu sabotieren?

Während Sandoval mit seinen Untersuchungen auf dem Mutterschiff beginnt, schickt Da'an Liam Kincaid und die Beschützerin des ermordeten Taelons nach Europa, wo Di'mag sein Labor hatte. Das Verhältnis zwischen beiden Beschützern ist angespannt und wird zusätzlich forciert, als das Archiv des Wissenschaftlers zerstört wird, bevor sie dort nach Hinweisen suchen können. Und seltsamerweise besaß ausgerechnet Jemen Tyler den Zugangscode zum Archiv.

Dies ist die Ausgangsbasis der Geschichte. Seit dem ist viel geschehen und man hat einiges über die realistisch gezeichneten Charaktere erfahren. Neben Da'an, Liam, Zo'or und Sandoval hat dabei vor allem der Nichtserien-Charakter Jemen Tyler große Lebendigkeit erhalten, aber auch die weniger wichtigen Nebencharaktere wirken niemals platt. Tatsächlich ist die Serie allein schon wegen ihrer sorgfältigen beschriebenen Charaktere lesenswert und - das sei hinzugefügt - aufgrund des hervorragenden sprachlichen Stils, in dem das Ganze geschrieben ist. Aber auch die Handlung ist, obwohl sie sich erst während des Schreibens entwickelte, an keiner Stelle unlogisch, sondern behält immer ihre Konsistenz - und sie ist vor allen Dingen spannend!

Kurz: Diese Serie ist absolut lesenswert und zählt mit zu dem Besten, was die Bibliothek zu bieten hat.

Eine detailiertere Zusammenfassung der Handlung finden Sie in Taoynins Expose zu Freundschaft

 

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