Nun steh ich hier, unendlich weit von dir, mit Wassertropfen auf der Haut, und seh' den Horizont nicht mehr, der mit Tannen und Sternenspitzen ist verbaut, und die Weihnachtszeit verrinnt im Zeitenmeer.
Hab es nicht erkannt, hab dich nie geliebt, hab Illusionen als Wahrheiten verkannt, und damit unser Leben versiebt.
Ich hab' dich nie im Leben vermisst, und wünschte doch du wärst heute hier hätt' ich dich nur einmal geküsst, wer weiß, vielleicht wärst du jetzt hier bei mir.
Hab dich doch geliebt, am Ende Doch den Mut für eine Wende Hab ich nie gefunden bis nun. Es ist zu spät und ich kann nur noch tun:
Der Wind soll zu dir tragen, an den Platz wo du nun stehst, was ich dir habe zu sagen: „Vergiss mein Herz nicht wenn du gehst.”
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