Hab ich doch schon zuviel gesehen Viel zu viel erlebt Und nie angefangen zu verstehen Hab nur überlebt und nie gelebt
Zu viele falsch gegangene Wege Über die ich noch immer hinwegfege Richtiger Glaube, richtige Gründe Richtige Ideale, richtige Ziele Doch niemals die richtigen Funde Nie die richtigen Maßnahmen Die Falschen über die ich fiele All die Dinge in meinen Namen
Falsche Entscheidungen hab ich getroffen Wollte dennoch nur das Beste, wollte hoffen Habe zu lange gelebt um den Tod zu ertragen Habe mich nie angefangen zu fragen Ob die Wege die ich ging Auch die richtigen sind.
Doch jetzt erscheint alles so weit, so fern Wie Sternenfeuer hinter jedem einzelnen Stern All die Hoffnung die jetzt vergeht Wie Staub vom Wind verweht Bereue vieles und bedaure das Ziel an dem ich nun stehe Denn am Ende kostet es mich meine Seele
Alles was ich habe getan Mein Wille mein Volk zu retten Und muss nun leben - fortan Dabei an die Dunkelheit habe lassen mich ketten
Mit der Gewissheit am Ende gescheitert zu sein Ohne Abschied, ohne Erlösung, niemals im Gewissen rein So muss ich nun gehen Und niemand wird verstehen Ich bedaure das Dunkel, es ist mir nicht fremd Entsprungen, aus der Flamme der Hoffung, die in mir brennt.
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